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Opferhilfe

>> Psychosoziale Opferberatung | Geflüchtetenarbeit

MANEO leistet Opferhilfearbeit, zielgruppenspezifisch und interdisziplinär. Als professionelle Fachstelle unterscheidet sich MANEO sowohl von so genannten allgemeinen Opferhilfeberatungsstellen als auch von allgemeinen psychosozialen und psychologischen Beratungsstellen in der Arbeit mit LSBTIQ+.

Unsere Arbeit leisten wir einerseits vor dem Hintergrund eines anhaltenden Minderheitenstresses, den viele Schwule, männlich-bisexuelle und MSM noch immer in ihrem Alltag erleben. Dazu zählen nicht nur konkrete Diskriminierungs-, Ausgrenzungs- oder Gewalterfahrungen, sondern auch die Furcht, dass es dazu erneut kommen könnte. Andauernder Minderheitenstress kann krank machen, hinterlässt vielfältige Spuren, die von qualifiziertem Fachpersonal erkannt werden können. Betroffene, die bei unserer Opferhilfe Beratung und Hilfe suchen, tragen vielfach bereits eine lange Geschichte von Diskriminierung- und Ausgrenzungserfahrungen mit sich, die sie nur selten oder bisher gar nicht thematisiert haben. Deshalb braucht es oft Zeit, bis sich Vertrauen aufgebaut hat, bis Bedürfnisse und Bedarfe in Worte gefasst werden können.

Zum anderen verbindet die professionelle Opferhilfe von MANEO relevantes Fachwissen aus interdisziplinären Arbeitsfeldern und aktuellen fachlichen Debatten, d.h. aus Viktimologie, Psychotraumatologie, Psychotherapie, Kriminologie, Kriminalistik, Straf- und Strafprozessrecht, Sozialrecht und Entschädigungsrechte, Beweismittelsicherung, Zeugenbegleitung unter Ausschluss der Gefahr einer Zeugenbeeinflussung usw. Die berufsmäßige Arbeit in der Opferhilfearbeit setzt die regelmäßige Weiterbildung und die themenbezogene Arbeit in fachspezifischen Vernetzungsrunden sowie die Mitgliedschaft und Mitarbeit in Fachverbänden voraus. Bei MANEO findet ein regelmäßiges Qualitätsmanagement statt. Qualitätsstandards werden fortlaufen gesichert und weiterentwickelt.

Zum anderen verbindet die professionelle Opferhilfe von MANEO relevantes Fachwissen aus interdisziplinären Arbeitsfeldern und aktuellen fachlichen Debatten, d.h. aus Viktimologie, Psychotraumatologie, Psychotherapie, Kriminologie, Kriminalistik, Straf- und Strafprozessrecht, Sozialrecht und Entschädigungsrechte, Beweismittelsicherung, Zeugenbegleitung unter Ausschluss der Gefahr einer Zeugenbeeinflussung usw. Die berufsmäßige Arbeit in der Opferhilfearbeit setzt die regelmäßige Weiterbildung und die themenbezogene Arbeit in fachspezifischen Vernetzungsrunden sowie die Mitgliedschaft und Mitarbeit in Fachverbänden voraus. Bei MANEO findet ein regelmäßiges Qualitätsmanagement statt. Qualitätsstandards werden fortlaufen gesichert und weiterentwickelt.

Als Opferhilfeberatungsstelle arbeitenden wir außerdem mit einem solidarischen und empowernden Ansatz, der die kulturelle und sexuelle Vielfalt unserer Zielgruppe positiv wertschätzt.

MANEO ist mit seinem Opferhilfeangebot täglich zwischen 17-19 Uhr telefonisch erreichbar. Unabhängig von Deliktbereichen helfen wir allen Menschen, sowohl unmittelbar Betroffenen, Zeug*innen, Lebenspartner*innen und Angehörigen, egal ob die Tat kürzlich stattgefunden hat oder schon viele Jahre zurück liegt.

MANEO ist eine spezifische Opferhilfefachstelle. In der Mehrzahl melden sich Betroffene vorurteilsmotivierter, homophober Gewalt, so genannter „Hass-Kriminalität“, an uns. Aber wir beraten auch Betroffene anderer Formen von Gewalt, z.B. von häuslicher Gewalt, sexuellen Übergriffen, Zwangsverheiratung, Raub, Diebstahl, KO-Tropfen, Gewalt gegen Schutzbefohlene, Hass im Netz usw.

Die telefonische Erstberatung dauert in der Regel 20-25 Minuten. Wir nehmen den Vorfall auf, klären erste Informationen und bieten ein weiteres persönliches Gespräch in unserem Büro an, um im Rahmen unserer professionellen psychosozialen Opferberatung Fragen und Anliegen detaillierter zu besprechen. Wir nehmen uns Zeit, bieten Raum für Entlastung und Klärung, bieten mehr Informationen und vermitteln weitere Angebote, z.B. Unterstützung bei einer Anzeigenerstattung, Begleitung durch das Strafverfahren, Zeugenbegleitung im Gerichtsverfahren, Kontakte zur Polizei, Staatsanwaltschaft, Rechtsanwält*innen, Ärzt*innen und weiteren Facheinrichtungen. Wir nehmen Ängste und Sorgen ernst. Wir unternehmen nichts, was Betroffene nicht möchten. Wir unterstützen dabei, das Erlebte zu verarbeiten und das Gefühl der Ohnmacht zu überwinden.

Die Erstberatung wird von geschulten Mitarbeitern, die weiterführende Beratung und Unterstützung von qualifiziertem Personal durchgeführt. Wir kooperieren seit über 34 Jahren mit erfahrenen Opferhilfeeinrichtungen in Deutschland und Europa.

  • Eine Anzeigenerstattung ist nicht Voraussetzung für Beratung und Hilfe.
  • Die Beratung ist vertraulich und auf Wunsch anonym.
  • Unsere Hilfe kann einmalig und im Rahmen unserer Psychosozialen Opferberatung längerfristig in Anspruch genommen werden.

Erstkontakt: