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MANEO-Teestube Moabit

ARAB


FAR


Unser Engagement für arabisch-, türkisch und farsisprachige Geflüchtete – kurz
zusammengefasst

Seit 2015 hat die zunehmende Zahl von Geflüchteten und Asylsuchenden in Berlin die Arbeit von MANEO mitgeprägt und zu neuen Angeboten geführt. Ziel ist es, schwule und bisexuelle Geflüchtete die Beratungsangebote von MANEO näher zu bringen, sie mit gewaltpräventiven Informationen über Risiken und Gefahren zu erreichen und Vorfälle von homophoben Übergriffen in Berlin zu erfassen.

Kern unserer Arbeit ist die „MANEO-Teestube“. Gemeinsam mit der Ibn Rushd-Goethe Moschee organisiert MANEO seit Herbst 2022 auch eine Teestube für arabisch-, türkisch- und farsi-sprechende Geflüchtete. Mit der Teestube bieten wir Geflüchteten die Möglichkeit, sich einmal die Woche zu treffen, sich über Alltagserfahrungen auszutauschen,Informationen und Hilfen zu kommunizieren, auch über das Szeneleben in Berlin und damit verbundene Risiken des Berliner Stadt- und Nachtlebens zu sprechen, auch über eigene Sorgen, Wünsche und Interessen angstfrei reden zu können.

Jede Woche bieten wir außerdem eine offene Sprechstunde für Betroffene von Gewalt und Diskriminierung an. In einem Erstgespräch werden Anliegen und Fragen erfasst, erste Informationen geboten und Betroffene an unsere psychosoziale Opferberatung vermittelt, die von fachlich qualifizierten, hauptamtlichen Mitarbeitern durchgeführt wird. Für alle diese Termine stehen auch Mitarbeiter als Sprachmittler zur Verfügung, u.a. für Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch, Russisch und Ukrainisch. Bei Bedarf können Sprachmittler für weitere Sprachen hinzugezogen werden.
Realität ist, dass Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität in ihrer Heimat verfolgt werden und aufgrund erlittener oder drohender Gewalt ihre Heimat verlassen mussten. Realität ist auch, dass sie auch in Berlin erneut Opfer von LSBTIQ+ -feindlichen Übergriffen werden können. Zuständige Mitarbeiter von MANEO gehen deshalb pro-aktiv auf Einrichtungen der Geflüchtetenhilfe und Unterkünfte für Geflüchtete zu, führen dort Erstgespräche und bieten Erstinformationen an.
Darüber hinaus unterstützen wir die Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit mit Mitarbeitenden in den vielen Einrichtungen der Geflüchtetenarbeit. Es werden Einzelgespräche mit Sozialarbeitenden geführt sowie auch Gespräche in größeren Besprechungsrunden. Wir informieren über unsere Arbeit, weisen u.a. auch auf Gefahren und Risiken hin, denen Geflüchtete in den LSBTIQ+ -Szenen ausgesetzt sein können (z.B. Diebstahl, KO-Tropfen, sexuelle Übergriffe usw.). Wir bieten Hintergrundinformationen, mit welchen Schwierigkeiten LSBTIQ+ Geflüchtete leben, warum für viele Menschen ein ‚Coming-Out‘ nicht immer mit der Ankunft auf deutschem Boden eintritt. Die Gespräche mit den Mitarbeitenden der Unterkünfte sind für uns auch deshalb wichtig, weil die Sichtbarkeit von LSBTIQ+ Geflüchteten in Einrichtungen, die mit Geflüchteten arbeiten oder mit ihnen zu tun haben, trotz einiger Verbesserungen immer noch relativ gering ist. Deshalb laden wir u.a. zu Informationsveranstaltungen und Gesprächsrunden zu uns ein, um zu vernetzen und spezielle Fragen zu besprechen.

Kontakt:

E-Mail: refugee@maneo.de