Polizeipräsidentin rät Juden und Homosexuellen in Teilen Berlins zu Vorsicht

Berlin, den 18.11.24: Antisemitismus und Gewalt: Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik hat Juden und Homosexuellen geraten, in bestimmten Gegenden der Hauptstadt besonders vorsichtig zu sein. Grundsätzlich gebe es zwar keine sogenannten No-go-Areas, also Gebiete, die zu gefährlich zum Betreten seien. „Es gibt allerdings Bereiche – und so ehrlich müssen wir an dieser Stelle sein – da würde ich Menschen, die Kippa tragen oder offen schwul oder lesbisch sind, raten, aufmerksamer zu sein“, sagte Slowik der „Berliner Zeitung“. Mehr dazu: https://www.tagesspiegel.de/berlin/antisemitismus-und-gewalt-polizeiprasidentin-rat-juden-und-homosexuellen-in-teilen-berlins-zu-vorsicht-12726059.html. In Berlin darf es keine No-Go-Areas oder Angsträume für Menschen geben, nur weil sie LSBTIQ+ oder jüdisch sind. Betroffene und Zeugen LSBTIQ+ feindlicher Beleidigungen und Übergriffe bieten wir Hilfe und Unterstützung an.