Berlin, 01.08.2023: Am vergangenen Dienstag gedachte MANEO der Opfer des Anschlags auf den LSBTIQ+ Treffpunkt „Bar Noir“ der Organisation Agudah, bei dem am 01.08.2009 in Tel Aviv zwei junge Menschen erschossen und 14 zum Teil lebensgefährlich verletzt worden waren.
Zu den Opern zählte die 17-jährige Liz Troubishi und der 26-jährige Nir Katz. 2010 hatte MANEO mit seiner „Regenbogenbrücke“ 14 Betroffene des Anschlags, einschließlich die Mutter des ermordeten Nir Katz, zu zwei Wochen Ferien und Erholung nach Berlin eingeladen. Daraus sind Freundschaften entstanden, die bis heute andauern. 2020 war ein dritter junger Mensch an den nicht überwundenen Folgen des Anschlags gestorben.“





Trotz der Einschüchterungen, Bedrohungen und Gewaltankündigen wurde heute die Regenbogenflagge vor der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee gehisst! Wie der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, in seiner Ansprache betonte, steht Berlin für Freiheit, Toleranz und Vielfalt; deshalb ist auch das Engagement der Ibn Rushd-Goethe Moschee für Berlin so wichtig. Mit dabei waren Seyran Ateş, Begründerin der Moschee, Pfarrer Dr. Bertolt Höcker, Superintendent des evang. Kichenkreises Stadt-Mitte, Stefanie Remlinger, Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Mitte, sowie viele weitere Unterstützer*innen. Auch #MANEO hat die Aktion unterstützt und Solidarität zur Anlaufstelle Islam & Diversity gezeigt, denn: Liebe tut der Seele gut, Liebe ist Halal, Liebe ist Shalom. 


Polizei bittet um Mithilfe – Angegriffene Person sowie Zeuginnen und Zeugen gesucht!


laut Polizei wurde ein schwules Paar (44, 50) in der vergangenen Nacht von einem 21-Jährigen in der Hagelberger Straße zuerst #homophob beleidigt. Im weiteren Verlauf wurde einer der Männer (44) auch körperlich angegriffen. Ihm wurde mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen und gegen den Körper getreten. Als der 44-Jährige zu Boden gebracht wurde, griff der Unbekannte auch den 50-jährigen Begleiter mit Tritten und Schlägen an. Der Angreifer konnte später durch die alarmierten Polizeikräfte in der Nähe des Tatorts festnehmen. Der polizeiliche Staatsschutz beim LKA hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Bitte meldet Gewalt gegen